Montag, 2. Mai 2011

And I end up as before

Wieder das gleiche.

Die Tasche packen, seufzen, aufstehen.

Es wird sich nie etwas ändern.

Einen Schritt machen, ausholen, schlagen.

Unverständnis auf den Gesichtern.

Weitergehen, auf Durchzug schalten, lächeln.

Utopie. Was wäre, wenn wir einfach mal alle tun würden, was uns gerade durch den Kopf geht?
Genau das. Während ich durch die Schule laufe, Zigarette in der einen, Pinsel in der anderen Hand.
Und die tristen Wände bemale ich, mit scharfsinnigen Beobachtungen und leicher Lyrik, Worten die verletzen, Worten die für immer sind, denn mir ist danach.

Alle sehen mich an wie einen Geist. Den verrückten. Nur wegen diesem einen Moment der Hingabe, dem Moment in dem mein egoistischer Geist über die Angst und die Vernunft siegt, dem Moment in dem man Lehrern die Meinung sagt, Idioten den Kiefer bricht, sich die nächste Zigarette an macht.

Das ist das Leben, schreibe ich mit blauer Farbe, bevor ich gehe. 

Durch die Schule laufe ich
Zigarette in der einen.
Pinsel in der anderen Hand.

4 Kommentare:

  1. Das gefällt mir sehr! :) Richtig gut (:

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  2. Vielen Dank! Hättest du noch angefügt wer du bist könnte ich dir besser danken :) Aber Vielen Dank!

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  3. Das ist wirklich mal nicht schlecht. Nimmt in meinem Kopf sofort die Form und Stimmung eines "typischen" Kurzfilms an.

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  4. Danke Mag! Wenns von dir kommt, weiß ichs zu schätzen!

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