Donnerstag, 31. März 2011

Kurz und Knapp (1)

Ich wache auf, taste um mich, werde hektisch. Alles ist still, nichts bewegt sich, nur meine Brust hebt und senkt sich, erst rasch, dann langsamer.
Ich hatte wieder diesen Traum, keinen Traum wie man ihn kennt, er ist anders.

Dieser eine Traum ist wie ein alter Freund, der dir die Hand reicht wenn du fällst, der dir aufhilft.
Er ist schweigsam, aber dennoch verstehst du ihn.

Ich habe sie wiedergetroffen, ich kenne sie aus dem Café, wir wechselten nie viele Worte.
Sie kam zu mir, im Traum. Legte ihre blassen Hände in meine und fragte, ob ich weinen könne.

Ich sagte ja.
Sie lächelte.
„Ich kann es nicht“ sagte sie.
Ich sah sie an.

Ich fühle etwas, dachte ich bei mir.
Ich fühle nichts, antwortete sie.

3 Kommentare:

  1. Ich finde es schade, dass dieser Erguss deinerseits keinen Kommentar hat..

    ich mag den Traum...
    vll sollte ich was zeichnen... =)

    Schönen Abend noch ^^
    Lala

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  2. Dankesehr :) Ist ja mein erster Versuch gewesen. Fanden die Menschen wohl nich so ausgereift.

    ;)

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